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Pentax Auto 110 – die urbane Kamera

Ich werde immer mal wieder nach meiner Lieblingskamera gefragt. Eine Frage, die ich eigentlich nie wirklich beantworten kann, da es für mich einfach nicht die Kamera gibt. Es kommt immer auf den Einsatzzweck an. Und für die jeweiligen Bereiche habe ich natürlich Lieblingskameras.

Wenn man eine Stadt erkunden möchte, will man sich selten mit einem riesigen Kamerarucksack abschleppen. Jedenfalls ich kann mir etwas besseres vorstellen als mich mit einer D800 und zig Linsen durch London zu kämpfen. Wie schön, dass es eine Spiegelreflexkamera gibt, die selbst noch mit 3 Objektiven locker in eine Hosentasche passt – und das ganze noch herrlich analog:

Pentax Auto 110 Super – die beste urbane Kamera

1978 stellte Pentax die wahrscheinlich kleinste Serien-Spiegelreflexkamera der Welt vor (noch ohne „Super“ im Namen). Und die Body-Maße sind wirklich beeindruckend: Lediglich 56 x 99 x 32 mm und zarte 159 g. Die Linsen fangen bei unfassbaren 13 g an. Blende und Belichtungszeit stellt die Kamera automatisch ein (zwischen 1/750s f/13.5 und 1s f/2.8), die Information, ob der Film 80 oder 320 ISO hat, erhält die Kamera durch die Filmpatrone. Abgerundet wurde die Kamera durch einen Schnittbildindikator und einer Verwackelungswarnung ab 1/30s.

1985 wurde das Update mit „Super“ im Namen vorgestellt und es war in der Tat ein überragendes Update. Der Kamera kann nun in einem Rutsch den Film vorwärts transportieren und den Auslöser wieder spannen, die oberste Auslösezeit liegt nun bei 1/3000s, man hat eine Selbstauslöseverzögerung, eine Belichtungskorrekturtaste (+ 1,5 EV) und der Schnittbildindikator wurde durch einen Mikroprismenring ergänzt. Allerdings wird die Verwacklungswarnung nun schon ab einer absurden 1/800s aktiv.

Was bei allen Modellen extrem beachtlich ist: Trotz der sehr kompakten Größe ist das Sucherbild sehr klar, hell und hervorragend zu beurteilen und der Fokuspunkt zu finden.

Abgerundet wird das Programm durch 4 Festbrennweiten (18, 24, 50 und 70mm) und einem 20-40mm Zoom.

Durch das kleine Format passen natürlich keine normalen Filme in die Kamera. Die Pentax erfordert Film(kassetten) im 110er Format, das manche vielleicht noch aus den alten „Ritschratsch“-Kameras kennen. Dank Lomography ist aber der Filmnachschub gesichert, wenn auch mit deutlichen Einschränkungen in der Auswahl. Es gibt nur einen schwarz-weiß Film (Orca) mit 100 ISO, was nah genug an den von der Kamera erwarteten 80 ISO dran ist, so dass es da zu keinen Problemen kommt. Etwas schwieriger wird dieser Aspekt an der Farbfront, da alle Varianten (Color Tiger / Normalfilm, Lobster / Rotstich und Peacock / Grünstich) als Nennempfindlichkeit 200 ISO besitzen. Da Film einen recht weiten Belichtungsspielraum (natürlich mit Einschränkungen) hat, muss man entweder mit der Abweichung leben oder vergleichsweise teure 0,3 ND Filter suchen, die in den Filtermaßen der Objektive eher einen Seltenheitswert haben.
Für mich hat dieser Aspekt weniger Relevanz, da ich meist eh schwarz-weiß unterwegs bin.

In Sachen Bildqualität darf man natürlich keine Wunder erwarten. Die Negativgröße, die belichtet wird, beträgt gerade mal 13 x 17 mm. Dafür finde ich die Ergebnisse allerdings durch die Bank hervorragend, wie man auch in der Galerie oben sehen kann.

Wer also viel unterwegs ist, nicht viel schleppen möchte und eh gerne analog fotografiert, sollte sich auf jeden Fall nach einer Pentax Auto 110 (Super) umschauen. Das ältere Modell findet man recht häufig auf eBay, die neuere Fassung ist deutlich seltener und man sollte bei einem guten Angebot da schnell zuschlagen.

Entwickeln und Scannen lassen

Man findet auch noch genügend Labore, die einem Pocketfilm entwickeln und scannen. Allerdings sollte man davon absehen, den vermeintlichen Platzhirsch MeinFilmLab damit zu betrauen. Nur mal als Beispiel dazu: von MeinFilmLab war der letzte Scan nur bei kleiner Betrachtung akzeptabel.

Zoomt man sich auf 100% heran, kommen erstaunliche Pixelwüsten zu Tage, die vermuten lassen, dass die Datei künstlich aufgebläht wurde, um die bezahlte Scan-Größe zu suggerieren.

Spannend war auch, wie die Filme aus einem „Fachlabor“ dann bei einem ankommen: Alle aufeinandergeklatscht in einer Hülle in einem normalen Brief, obgleich man Porto bezahlt hat, das für ein Einschreiben gereicht hätte.

2 Kommentare
  1. Bernhard sagte:
    29. Januar 2021 um 21:25

    Moin Erik,

    ich habe einig dieser Objektive ans MFT und E-Mount adaptiert. Diese haben eine erstaunlich gute Qualität, obwohl ich diese nur mit Offenblende verwenden kann, da der Blendenmechanismus in der Kamera eingebaut ist und nicht wie üblich im Objektiv.

    LG Bernhard

    Antworten
    • Erik Schlicksbier sagte:
      29. Januar 2021 um 21:30

      Moin Bernhard,

      selbst an die Fuji X-Serie lassen sie sich adaptieren und kommen selbst auf dem APS-C Sensor besser als manche Russenlinsen … 😉

      LG Erik

      Antworten

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