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Erik Schlicksbier
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Es muss nicht immer scharf sein – Weichzeichner

(Über-)scharfe Bilder gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Aus den Objektivkonstruktionen wird das letzte Quäntchen an Schärfe herausgequetscht und wo das nicht reicht, greifen AI-Filter — gerade am Smartphone — schon beim Speicherprozess ein.

Zeit für eine weiche Revolution. Nicht nur, um aus der endlosen Flut ewig gleicher Bilder herauszustechen, sondern auch um wieder etwas schmeichelhafter und verträumter abzubilden.

Dabei sollten Softfokus-Bilder bzw. Weichzeichner-Bilder nicht mit Unschärfe verwechselt werden. Es sind nicht unscharfe, (willentlich oder versehentlich) falsch fokussierte Bilder, sondern es sind scharfe Bilder bei dem ein Anteil mit Unschärfe überlagert ist. Deswegen wirken sie auch nicht „fehlerhaft“, sondern verträumt, romantisch.

Fujifilm GFX50R & Minolta Varisoft

Es gibt verschiedene Arten dieser Weichzeichnung und auch verschiedene Wege. Gleich vorneweg: Auch wenn man verschiedene Weichzeichner-Effekte in Photoshop generieren kann, wird man sich sehr mühen müssen, dass diese auch nur annähernd an den Look der besten Objektive oder Filter dieser Kategorie herankommen und es dauert in jedem Fall länger als einfach einen Filter vor die Linse zu schrauben. Auf der anderen Seite bietet Photoshop den Vorteil, dass die Bearbeitungen nicht-destruktiv sind. Bilder, die mit einem Weichzeichner-Objektiv oder einem entsprechenden Filter aufgenommen sind, werden immer weich bleiben. Dafür hat man schon im Moment des Aufnehmens ein WYSIWYG-Eindruck, spart Zeit, hat einen spannenderen Look und ist alternativlos für die Freunde der „Out of Cam“ Fotografie.

Klassisch gibt es zwei Wege, um weichgezeichnete Bilder aufnehmen zu können: Zum einen spezielle Objektive und zum anderen Filter, die man vor normale Objektive schrauben kann. Dazu gibt es aber auch viele Objektive, die zwar keine klassischen Weichzeichner sind, aber trotzdem derart zu Überstrahlungen und sphärischen Aberrationen neigen, dass sie einen verträumten Look bekommen. Der Vorteil: Sie kosten nur ein Bruchteil der meist seltenen und entsprechend teuren Spezialobjektive.

All diese Möglichkeiten werden in diesem (langen) Blogartikel vorgestellt.

Das Licht spielt übrigens auch immer eine wesentliche Rolle. Wenn man Gegenlicht mit einfängt, verstärkt sich der Weichzeichner-Eindruck signifikant. Daher habe ich bei allen Beispielbildern eine Variante mit Blitz im Bild und eine ohne fotografiert. Genau so darf der Hintergrund nicht außer Acht gelassen werden. Im Studio, gerade wenn man die Blende auch noch etwas weiter schließt, muss man oft zu härteren Bandagen greifen, als draußen offenblendig on location.

Fujifilm GFX100S & Minolta Varisoft

Download der Beispielbilder

Alle Testbilder mit dem Puppenkopf kann man sich in voller Auflösung und in Farbe hier herunterladen. So kann man einen Eindruck von Farbsäumen u.ä. bekommen und sie ggf. auch noch mal im eigenen Geschmack zu schwarz-weiß Bildern konvertieren.

Bevor wir weiter einsteigen, möchte ich an dieser Stelle noch darauf hinweisen, dass hier jetzt nur Kleinbildobjektive betrachtet werden. Auch im Mittelformat und ganz besonders im Großformat gibt es noch weitere Weichzeichner-Objektive. Solche Großformat-Objektive eignen sich aber nicht wirklich für das Adaptieren an eine Kleinbildkamera.

Fujifilm GFX100S und Minolta Varisoft

Wer es mal in Photoshop versuchen möchte

In Foren kam natürlich immer wieder die Bemerkung auf, dass das alles mit Photoshop doch viel einfacher zu bewerkstelligen sei; allerdings wurde dann leider nie der beispielhafte Weg dafür angetreten. Wer sich also gerne dran versuchen möchte, den einen oder anderen Filter-Effekt, der hier im Blog-Artikel aufgezeigt ist, 1:1 mit Photoshop nachzubauen und bereit ist, das Ergebnis und den Weg dann auch mit uns anderen zu teilen, der/die kann hier diese RAW-Dateien für das Vergleichsbild aus der Filter-Testreihe herunterladen. Mit dem Bild lässt sich die Wirkung dann wirklich gut vergleichen.

Fujifilm X-T5, XF56/1.2 mit Softar 1 Filter

Weichzeichner Objektive

Canon EF Softfocus 135/2.8

Dezidierte Weichzeichner-Objektive gab es im Kleinbild-Bereich nur vergleichsweise wenige. Die wenigen von den namhaften Herstellern erreichen auch heute noch stolze Preise. Auf YouTube bin ich vor allem auf das Canon EF Softfocus 135/2.8 gestoßen. Einen großen Vorteil bietet dieses Objektiv auf jeden Fall: Autofokus macht das Scharfstellen auch weichgezeichneter Bilder deutlich bequemer. Dank des Fringer-Adapters lässt sich das Objektiv nicht nur in der Canon- sondern auch in der Fuji-Welt problemlos mit Autofokus nutzen. Das Objektiv bietet die Möglichkeit, den Weichzeichnungseffekt in zwei Stufen zu steuern, zudem kann man den Effekt dann auch ganz ausschalten und bekommt knackscharfe Bilder mit dieser Linse. Auf den ersten Blick sehen auch die Weichzeichnungsstufen ganz gut aus — wenn man bei Instagram-Auflösung bleibt und/oder keine Vergleichsobjektive kennt. Sobald man das nächste Objektiv davor schraubt, wird einem der Unterschied recht deutlich.

Stufe 0 kann auf dem Server begutachtet werden.

Canon EF Softfocus 135/2.8 auf Stufe 1 ohne Blitz

Canon EF Softfocus 135/2.8 auf Stufe 1 mit Blitz

Canon EF Softfocus 135/2.8 auf Stufe 2 ohne Blitz

Canon EF Softfocus 135/2.8 auf Stufe 2 ohne Blitz

Canon SF Lens FD 85/2.8

Das Canon EF war nicht die erste Softfokus-Linse von der Firma. Schon für den FD-Mount hatten sie etwas im Angebot, das allerdings 85mm Brennweite hatte. Dafür macht es von den Ergebnissen her eine deutlich bessere Figur. Wie beim später noch vorgestellten Minolta haben die Bilder weiterhin einen scharfen Grundkern und neigen weniger zum Matsch wie das Canon EF.

Allerdings empfinde ich den FD-Mount als derartig lästig, dass es fast allein schon aus der Hinsicht nicht in meine engere Wahl kommen würde.

Stufe 0 und Stufe 3 können auf dem Server angeschaut werden.

Canon SF Lens FD 85/2.8 auf Stufe 1 ohne Blitz

Canon SF Lens FD 85/2.8 auf Stufe 1 ohne Blitz

Canon SF Lens FD 85/2.8 auf Stufe 2 ohne Blitz

Canon SF Lens FD 85/2.8 auf Stufe 2 mit Blitz

Kenko 85/2.5

Das Kenko ist eine vergleichsweise seltene Linse, von dem es auch noch eine 45mm Variante gibt. Wie beim SMC Pentax wird die Stärke des Effekts über die Blendenöffnung gesteuert. Es gibt also keine Abstufungen innerhalb eines Blendenbereichs. Angesichts dessen, dass es gute SF-Objektive mit Abstufungen innerhalb einer Blende gibt (und ansonsten man noch immer entsprechende Filter nehmen kann), machen Objektive wie das Kenko in meinen Augen nur für Sammler Sinn, oder wenn man es wirklich günstig bekommen kann (was angesichts der Seltenheit eher unwahrscheinlich ist).

Kenko 85/2.5 @f2.5 ohne Blitz

Kenko 85/2.5 @f2.5 mit Blitz

Kenko 85/2.5 @f3.2 ohne Blitz

Kenko 85/2.5 @f3.2 mit Blitz

Minolta Varisoft Rokkor 85/2.8

Sobald man eben dieses Minolta Varisoft Rokkor 85/2.8 an der Kamera hat, sieht man sofort, dass es um Welten vor dem Canon EF liegt. Wie beim Canon gibt es auch hier mehrere Stufen des Weichzeichner-Effekts (in diesem Fall sogar 3) und die Möglichkeit den Effekt ganz auszuschalten, um auch hier dann eine knackscharfe Linse zu erhalten. Aber die soften Bilder sind eine andere Liga als bei Canon. Während Canon im Vergleich eher matschig wirkt, ist beim Minolta in der Unschärfe noch deutlich der scharfe Kern zu sehen. Bei Digitalkameras würde ich offenblendig draußen persönlich nur bei Stufe 1 bleiben, aber wie alles im Leben ist auch das Geschmacksache. Wie gesagt: Zum besseren Vergleich finden sich hier auch alle Bilder in Vollauflösung. Im Studio kann es aber auch sein, dass etwas abgeblendet einem Stufe 3 noch nicht ausreicht …

Auch hier kann Stufe 0 auf dem Server begutachtet werden.

Von Minolta gibt es auch noch ein AF-Weichzeichner (AF 100/2.8 Soft), das ich mangels sinnvoller Adaptierungsmöglichkeit aber nicht getestet habe.

Minolta Varisoft Rokkor 85/2.8 auf Stufe 1 ohne Blitz

Minolta Varisoft Rokkor 85/2.8 auf Stufe 1 mit Blitz

Minolta Varisoft Rokkor 85/2.8 auf Stufe 2 ohne Blitz

Minolta Varisoft Rokkor 85/2.8 auf Stufe 2 mit Blitz

Rodenstock Imagon

Einer der klassischen Weichzeichner-Linsen für die professionelle Fotografie in sämtlichen Formaten war das Rodenstock Imagon (Wikipedia). Ein Achromat mit zwei verkitteten Linsen, die mit Absicht gegen sphärische Aberrationen gänzlich unkorrigiert ist. Wie stark dieser Effekt zutage tritt, wird mit verschiedenen Siebblenden gesteuert, die selbst noch mal drehbar sind.

  

Ohne die Siebblenden wirken die Bilder schon sehr weich, fast schon gemalt. Mit den Siebblenden lässt sich der Effekt sehr gut steuern, allerdings sollte man auf den Hintergrund acht geben. Wenn die Blenden offen sind, lässt sich an den Gegenlicht-Bubbles sehr gut die Siebstruktur erkennen (die sogenannte „Kühn-Wanze“, vgl. Alfons Scholz: „Lichtbilder mit dem Imagon“). Ob man das mag, muss jede:r selbst entscheiden. 5.8 ist immer offen, die Stufen lassen sich immer offen und geschlossen einlegen. So ist 7.7 auf der 5.8er Scheibe geschlossen (und die Wanze erscheint nicht), wenn man die 7.7-9.5 Scheibe einlegt, ist die Siebstruktur bei 7.7 offen und man hat in den Lichtpunkten wieder diesen Wanzen-Effekt. Etwas Ausprobieren und ein Gefühl für die Effekte entwickeln ist da angesagt.

Auf jeden Fall zeigen sich weniger Kantenverschiebungen beim Imagon im Vergleich zum Minolta und zu den Softar-Filtern. Das ist keineswegs besser oder schlechter sondern schlicht ein anderer Look, der in jedem Fall so gelungen ist, dass Weichzeichner-Freunde dieses und das Minolta Objektiv im Auge haben sollten. Durch die Scheiben bildet das Objektiv nicht auf dem vollen Mittelformat-Sensor der GFX ab, daher sind hier deutliche Vignettierungen zu sehen. Zudem konzentriert sich die Weichzeichnung insbesondere auf die Ränder des Bildes und weniger stark in der Mitte.

Die gesamte Reihe kann auf dem Server begutachtet werden.

Rodenstock Imagon ohne Blende

Rodenstock Imagon mit der ersten Blende auf 5.8 eingestellt

Rodenstock Imagon mit der ersten Blende auf 7.7 eingestellt – die Bubbles sehen „normaler“ aus.

Rodenstock Imagon mit der dritten Blende auf das Maximum von 11.5 eingestellt.

SMC Pentax Soft 85/2.2

Nach Veröffentlichung dieses Blogartikels wurde ich im Digicamclub-Forum noch auf das SMC Pentax Soft 85/2.2 hingewiesen. Da die Neugier geweckt war, gab es bald Post aus Japan …

Zwar finden sich auch Blenden-Werte auf dem Objektiv, aber eher unten. An der Kamera montiert, fällt der Blick eher auf diesen Keil, der angibt, wie stark der Unschärfe-Effekt zur Geltung kommt. Wie beim Imagon: Je kleiner die Blendenöffnung, desto weniger stark tritt der Effekt auf. Allerdings macht sich bei Lichtquellen im Bild dann auch gleich die geringe Anzahl an Blendenlamellen bemerkbar. Sowohl das Minolta Varisoft als auch das Imagon produziert beim Wechsel des Unschärfe-Effekts nicht so unschöne, unrunde Lichtbubbles. Auch fällt auf, dass der Effekt zu den Rändern hin deutlich zunimmt. Zwar sieht man an der Positionierung des Puppen-Kopfes, dass auch abseits des Zentrums ein Scharfstellen möglich ist, es wirkt aber unausgewogen. Das Objektiv scheint sich mehr für mittige Platzierungen zu eignen. Im Gegensatz zum noch folgenden Dreamagon würde ich dem Pentax aber noch Chancen beim weiteren Experimentieren geben. Es scheint sich aber um ein Objektiv zu handeln, dass am Digitalsensor eher die Nische in der Nische besetzt, aber Bilder wie gemalt produzieren kann.

Übrigens: Kleinere Blendenöffnungen als f5.6 sind mit dem Objektiv nicht möglich.

SMC Pentax Soft @ f2.2

SMC Pentax Soft @ f2.2 mit Blitz

SMC Pentax Soft @ f2.8

SMC Pentax Soft @ f2.8 mit Blitz

SMC Pentax Soft @ f4

SMC Pentax Soft @ f4 mit Blitz

SMC Pentax Soft @ f5.6

SMC Pentax Soft @ f5.6 mit Blitz

Fujifilm GFX100S, SMC Pentax Soft

Spiratone Portragon 100/4

Populäre Zeitschriften waren früher voll mit Fotografie-Gadgets und immer mehr Versandfirmen tummelten sich am Markt. Auch hierzulande boten Firmen wie Hama, Brenner und Pearl später fast alles denkbare in unterschiedlichsten Qualitäten an. Eine dieser großen amerikanischen Firmen war Spiratone (Wikipedia), die fast 50 Jahre am Markt war.

    

Mit dem Spiratone Portragon 100/4 boten sie ein Weichzeichner-Objektiv an, das man wahrscheinlich eher als „Spielzeug“ klassifizieren könnte, wobei es natürlich auch etwas unfaire Bedingungen sind, wenn man solche Objektive an einen 100 MP-Digitalsensor adaptiert. Aber man sieht schon, dass man hier eher von tatsächlicher Unschärfe sprechen kann, die aber trotzdem einen wunderbaren Stil hat und auch – wenn man eben solche Bilder mag – selbst am Fujifilm Flaggschiff noch nutzbar ist.

Auch heute sind diese Einlinser vor allem in den USA via eBay zu bekommen, wobei das Porto meist teurer als die Linse selbst ist.

Spiratone Portragon ohne Blitz

Spiratone Portragon mit Blitz

Fujifilm GFX100S und Spiratone Portragon

Fujifilm GFX100S und Spiratone Portragon

Sima SF 100/2

Wo wir schon bei den amerikanischen Einlinsern sind: Das Sima SF 100/2 (Wikipedia) ist ein Objektiv aus den 80er Jahren, das eher wie eine DIY-Lösung aus dem Baumarkt wirkt. Zwei ineinander gesteckte Kunststoffröhren, wobei eine Röhre den T2-Mount hat und die andere die Linse beinhaltet, werden ineinander geschoben, wodurch der Fokus gesetzt wird. Natürlich nicht mit genauester Feineinstellung, aber es funktioniert.

Durch diese Bauweise taugt es sogar als Makroobjektiv. Blendenplättchen werden vorne eingelegt und mit einem Ring fixiert. Sollte man sich für das Objektiv interessieren, ist es nicht so schlimm, wenn nicht mehr alle Blenden beim angebotenen Objektiv dabei sind — man kann sie sich einfach selbst aus schwarzem kartonstarkem Papier basteln. Außendurchmesser ist 56mm, mit einem Innenloch von 25mm bekommt man beispielsweise f4, mit 18mm f5.6. Ohne (ggf. selbst gebaute) Blende ist es kaum vernünftig nutzbar. Auch beim Sima ist das Porto meist teurer als das Objektiv selbst.  Ebenfalls kann man auch bei diesem Einlinser nicht wirklich von Schärfe sprechen, es hat aber trotzdem einen sehr eigenen, spannenden Look und war bei einem Studioshooting tatsächlich das einzige Objektiv, das genau den Look brachte, den ich gesucht hatte.

Sima SF 100/2 bei f5.6 ohne Blitz

Sima SF 100/2 bei f5.6 mit Blitz

Fujifilm GFX100S & Sima 100/2 @f5.6

GFX100S & Sima SF 100/2 @f5.6 (beschnitten)

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft (51A)

Eine absolute Wow-Linse und ein echter Geheimtipp. Angesichts der optischen Qualität und den Möglichkeiten verwundert es eigentlich, dass von diesem Objektiv bisher nur wenige Menschen etwas gehört haben. Es scheint aber der absoluten Seltenheit geschuldet zu sein. Zum dem Zeitpunkt, an dem ich gerade diese Zeilen schreibe, gibt es bei eBay beispielsweise weltweit kein einziges Exemplar dieser Linse und wenn eins mal auftaucht, dann meist zu einem heftigen Preis.

Man kann aber verstehen, warum das Objektiv seine Liebhaber hat. An sich schon mal ein wunderbares Portrait-Objektiv. Nicht nur wegen der Brennweite und der Blende, sondern auch wegen der optischen Qualität. Der Clou ist, dass man eben zusätzlich nun auch einen Softfocus hinzumischen kann. Also wie beim Minolta Varisoft, hier nun aber als Zoom-Objektiv gelöst.

Mit Tamrons „Adaptall 2“-Mount gibt es verschiedene Adaptionsmöglichkeiten. Mein Exemplar hatte beispielsweise einen Adapter auf MD.

Für „Adaptall 2“ gibt es auch einen Telekonverter, so dass man aus diesem Objektiv zusätzlich eine 140-300 f5.6 Brennweite machen kann. Freundlicherweise „rechnet“ einem der Konverter die effektive Blende gleich auch um und zeigt sie in einem eigenen Fenster an.

Wir haben für dieses Objektiv alle Soft-Stufen für Blende 2.8 und 4 bei 70, 105 und 150mm durchgetestet, sowie mit dem Telekonverter bei 300mm und Blende 5.6. Die Gesamtheit dieser Bilder findet sich (sowohl klein in s/w als auch in voller Farbauflösung) hier auf dem Server.

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 1 bei 70mm f2.8 ohne Blitz

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 1 bei 70mm f2.8 mit Blitz

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 2 bei 70mm f2.8 ohne Blitz

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 2 bei 70mm f2.8 mit Blitz

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 1 bei 105mm f2.8 ohne Blitz

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 1 bei 105mm f2.8 mit Blitz

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 2 bei 105mm f2.8 ohne Blitz

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 2 bei 105mm f2.8 mit Blitz

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 1 bei 150mm f2.8 ohne Blitz

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 1 bei 150mm f2.8 mit Blitz

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 2 bei 150mm f2.8 ohne Blitz

Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft auf Stufe 2 bei 150mm f2.8 mit Blitz

Seibold Dreamagon 90/4

In den 90er Jahren hat der Fotograf Jürgen Seibold dann etwas sehr eigenwilliges entwickelt — das Seibold Dreamagon 90/4 (Wikipedia). Ein Blick auf die Linse genügt um zu sehen, dass hier etwas ganz anderes versucht wurde. Die Zweifel, die sich beim Anblick dieser Linse allerdings einschleichen, werden im Test dann auch bestätigt.

Dieses Objektiv ist … anders. Lichtquellen im Bild sehen völlig unmöglich aus und auch der Unschärfeeffekt ist zumindest an Digitalkameras im besten Fall als „eigenwillig“ zu beschreiben. Dass nur vergleichsweise wenig Exemplare produziert worden sind, verwundert nicht und lässt vermuten, dass der Look an Filmkameras nicht wirklich besser war. Vielleicht lässt es sich noch am ehesten für abstrakte Fotografie und/oder Pflanzenstillleben einsetzen. Für die Portraitfotografie gibt es zahllose bessere Varianten und mein Exemplar ging postwendend an den Händler zurück und findet sich deswegen auch außerhalb des Alphabets ganz am Ende dieser Liste …

Seibold Dreamagon 90/4 bei f4 ohne Blitz

Seibold Dreamagon 90/4 bei f5.6 mit Blitz

Darüber hinaus gibt es noch andere einzelne Exoten wie das Kiyohara Kogaku VK70R 70/5, über die man in freier Wildbahn aber nur recht selten stolpern wird. Für mich persönlich sind die dafür aufgerufenen Preise angesichts der Bildbeispiele, die man dafür im Web findet, deutlich überzogen, so dass ich mir da keins so auf Verdacht zulegen würde. Eine unvollständige Liste mit weiteren Beispielen findet sich auch hier bei Wikipedia. Das eine oder andere Weichzeichner-Objektiv werde ich hier aber nach und nach noch nachreichen.

Weichzeichner-Filter

Diffusionsfilter

Die einzigen physischen Filter, die heute noch recht häufig Verwendung in der Fotografie finden, sind die Pol- und ND-Filter (und die zahllosen UV- und Klarglas-Filter als Linsenschutz). Dabei werden auch heute noch viele Diffusionsfilter produziert, auch wenn sie vor allem in der Videographie ihren Einsatz finden, um den harschen Digital-Look ein wenig abzusoften. Auch ich habe mein Fujifilm XF33/1.4 mit einem modernen Shimmer Diffusion Filter für meine Fotografie „entschärft“. Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Varianten wie Black und White Mist oder Glimmerglass.

Übrigens: Was wie eine Binsenweisheit wirkt, vergisst man vielleicht trotzdem nur allzu schnell: Es macht natürlich für den Bildeindruck einen gigantischen Unterschied, vor was für eine Linse man den jeweiligen Filter schraubt. Es kann beispielsweise sehr gut sein, dass ein Softar-Filter vor einem Canon EF 135/2 viel zu stark kommt, vor einem Fujifilm XF56/1.2 aber genau perfekt wirkt.

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Glimmer Glas Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Glimmer Glas Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Black Diffusion Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Black Diffusion Filter

Wie man sieht, machen sie das Bild schon etwas softer, aber rangieren mit dem Filter eher im Bereich klassischer analoger Linsen und sind daher für mich keine „richtigen“ Weichzeichner-Filter, schon gar keine, die im Look her an die klassischen Weichzeichner-Objektive herankommen. Sie reduzieren die digitale Schärfe einfach auf ein angenehmes Maß.

„Fog“- / Nebel-Filter

„Fog“- / Nebel-Filter machen genau das, was sie versprechen: einen Haze / Nebel dem Bild hinzuzufügen.

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Fog A Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Fog A Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Fog B Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Fog B Filter

Weichzeichnerfilter

Wahrscheinlich die Königsklasse der alten Weichzeichner-Filter ist die Softar-Reihe, deren Filter so ausschauen, als ob das Glas Blasen werfen würde. Hier erreichen wir eine Weichzeichnung fast wie bei den richtigen Weichzeichner-Objektiven zu einem Bruchteil des Preises. Und da man sie einfach an seine vorhandenen AF-Objektive schrauben kann, behält man für sein System auch die Autofokus-Möglichkeit. Wenn man auf Gegenlichtblenden verzichten kann, muss man auch nicht für jedes Objektiv den Filter im genau passenden Durchmesser kaufen, sondern kann sich mit Adapter-Ringen behelfen. Softar 2 findet sich hier mit auf dem Server.

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Softar 1 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Softar 1 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Softar 3 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Softar 3 Filter

Canon EF 135/2 ohne Filter (f2)

Canon EF 135/2 mit Softar 1 (f2)

Fujifilm X-T5, XF33/1.4 mit Softar 1 Filter

Nach Veröffentlichung dieses Blogbeitrages wurde mir hier in den Kommentaren auch noch die Portrayer Filter-Reihe von Minolta ans Herz gelegt, die vom Eindruck des Filterglases irgendwo zwischen manchen mit Mustern bedruckten Cokin-Filter und den Softaren liegen. Auch hier finden sich „Bedruckungen“(?) auf dem Filter, die aber nicht durchgehend wie bei den Cokin über das Glas gedruckt sind sondern in verschiedenen Punkten wie die „Blasen“ beim Softar.

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Portrayer 1 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Portrayer 1 Filter mit Blitz

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Portrayer 2 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Portrayer 2 Filter mit Blitz

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Portrayer 3 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Portrayer 3 Filter mit Blitz

Übrigens hatte auch Nikon seine eigene Filterserie. Hier der Soft 1 im Vergleich. Da der vorhandene Filter kleiner war als die Gewindegröße vom Minolta, musste ich hier einmal die Linse wechseln, die ohne Filter aber auf der Pupille auch knackscharf ist (siehe auch bei den Vollauflösungen auf dem Server).

Nikon Nikkor-P Auto 105/2.5 mit Nikon Soft 1 Filter

Nikon Nikkor-P Auto 105/2.5 mit Nikon Soft 1 Filter mit Blitz

Wo diese Nikon-Linse schon drauf war, durfte auch noch ein passender Filter von B+W drauf: Der B+W Wz 2.

Nikon Nikkor-P Auto 105/2.5 mit B+W Wz2 Filter

Nikon Nikkor-P Auto 105/2.5 mit B+W Wz2 Filter mit Blitz

Eine ebenfalls sehr interessante Alternative sind die rechteckigen Cokin-Filter, die man mittels entsprechender Adapter auf seine verschiedenen Objektive anpassen kann, so dass man für alle Linsen pro Effekt immer nur einen Filter braucht. Den Steckhalter kann man dann selbst noch mal mit einer Gegenlichtblende ausstatten. Es gab eine riesige Auswahl an Filter-Varianten. Nicht mehr alle werden produziert, aber bekommt nahezu jeden Filter noch auf dem Gebrauchtmarkt. Bei den Filtern 088, 089 und 694 lohnt sich auch noch mal der Blick auf die Farbbilder auf dem Server, da es eingefärbte Scheiben sind. Cokin bietet spannende Spielmöglichkeiten mit all den Filtern. Wer allerdings auf der Suche nach dem klassischen Weichzeichner-Effekt der dezidierten Objektive ist, ist und bleibt mit den Softar-Filtern am besten bedient.

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 083 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 083 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 084 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 084 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 087 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 087 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 088 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 088 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 089 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 089 Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 694 Filter („Sunsoft“ – Farbvariante ist bei den Vollauflösungen auf dem Server zu sehen)

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Cokin 694 Filter mit Blitz („Sunsoft“ – Farbvariante ist bei den Vollauflösungen auf dem Server zu sehen)

Übrigens: Wer nur die Haut absoften, aber Kanten — um z.B. die Augen scharf zu halten — klar erkennbar lassen möchte, sollte mal zu Duto-Filtern greifen. Wie man im Vergleich zu einem Diffusor-Filter sieht, gibt es trotz einer gewissen Weichheit einen ganz anderen Schärfeeindruck. Dieser Effekt wird durch konzentrische Kreise auf dem Filter erzielt. Der Name des Filters setzt sich übrigens aus den Nachnamen der Erfinder zusammen: Jenő Dulovits und Miklos Tóth (Wikipedia).

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Duto Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit Duto Filter

Effektfilter

Wo ich gerade schon die Effektfilter verlinkt hatte: Manch andere Effektfilter sorgen – je nach Situation – auch für einen weichen Look, wie hier z.B. der 6-Stern-Filter, der sich ohne Gegenlicht noch nicht so auswirkt, aber mit einer starken Lichtquelle einen entsprechenden Effekt zeigt.

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit 6-Stern-Filter

Minolta Varisoft auf Stufe 0 (ohne Weichzeichner) mit 6-Stern-Filter

Übrigens: Hersteller wie Reflectlens greifen wieder die Effektfilter früherer Tage auf und interpretieren sie teilweise neu, wie z.B. der Aurora Orange Filter, der das Gegenlicht streut, was dann auch einen absoftenden Effekt hat. Den Farbeffekt sieht man wieder bei den Vollauflösungen auf dem Server. Was man sich aber als Nachteil mit erkauft: Die Linien auf dem Filter, die diesen Überstrahlungseffekt erzeugen, sieht man in den anderen Lichtbubbles ganz deutlich – so wie Spiegelobjektive auch die Donut-förmigen Lichtbubbles produzieren.

Weiche Linsen

Dann gibt es natürlich noch eine Reihe an sich normaler Objektive, die gerade offenblendig eher weich abbilden und zum Überstrahlen neigen. Das kann bei Portraits durchaus sehr charmant wirken, wenn auch nicht zwingend so völlig verträumt wie bei den Softar-Filtern oder dem Minolta und Rodenstock Weichzeichner.

Linsen, die offen eher weicher sind, sind z.B. das Konica Hexanon 50/1.4, das Petri CC Auto 55/1.4 (Achtung: Spezieller Adapter notwendig!), das Sigma Mini-Wide MC 28/2.8 oder auch das Minolta MC Rokkor PF 58/1.4.

Beliebt ist inzwischen auch das Fujinon 55/2.2, das zwar nicht durch Verarbeitungsqualität glänzt, aber zu einem sehr günstigen Preis schön soft ist und – wie die anderen hier genannten Linsen – auch den Sensor der GFX vollkommen abdeckt.

Fujinon 55/2.2

Fujinon 55/2.2

Konica Hexanon 50/1.4

Konica Hexanon 50/1.4

Petri CC Auto 55/1.4

Petri CC Auto 55/1.4

Sigma Mini-Wide MC 28/2.8

Sigma Mini-Wide MC 28/2.8

Minolta MC Rokkor PF 58/1.4

Minolta MC Rokkor PF 58/1.4

Eine besonders hervorstechende Linse ist dabei noch das Minolta MC Rokkor PF 85/1.7, das wir hier schon als eine unserer Lieblingslinsen für die GFX100 vorgestellt hatten. Bis ca. f4 hat es eine Art eingebauten Duto-Filter. Die Bilder sind in den Flächen (-> Haut) schön soft, an den Kanten ist aber Schärfe vorhanden, so dass z.B. die Augen knackscharf kommen. Ab f4 ist es dann ein Traum jedes Dermatologen, wo jede Pore glasklar gezeigt wird.

Fujifilm GFX50R

 Manche alten Linsen können einen auch überraschen und wenn man universelle Adapterlösungen hat, dann lassen sich auch historische Petzval-Objektive wie dieses hier adaptieren.

Und in der Tat besitzt es es auch einen dreamy weichen Look.

Fazit

Wenn man modernen digitalen Linsen nur etwas die Überschärfung nehmen möchte, bieten sich zahlreiche (Diffusions-)Filter an. Möchte man aber einen richtigen Weichzeichner-Look des vergangenen Jahrtausends, sei es der berühmte Hamilton-Look oder den Glow des klassischen Hollywoods, dann kommt man an ganz bestimmten Weichzeichner-Objektiven oder zumindest speziellen Weichzeichner-Filter nicht vorbei, wobei für die gelegentliche Anwendung und besonders bei beschränktem Mitnahmeraum die Softar-Filter geradezu ideal sind. Wer es dann verträumt mit einem eigenen Objektiv und größerer Steuerungsmöglichkeit haben möchte, der ist mit dem Minolta Varisoft Rokkor 85/2.8 bestens bedient. Das Sima und Portragon kommen bei weitem nicht an die Qualität des Minoltas heran, sind aber eine charmante Spielerei und spielen in bestimmten Settings ihre Stärke aus. Wenn man sie mal zu einem günstigen Kurs finden sollte, sind sie eigentlich auch ein Pflichtkauf. Vom Canon EF Softfocus sollte man allerdings die Finger lassen — es liegt qualitativ um Welten hinter dem Minolta.

Fujifilm GFX100S und Canon EF 135mm f/2L USM mit Softar 1 Filter

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Studio Kreativkommune – Der Fotografie-Podcast
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Ep. 60 – Ein Langzeitprojekt durchführen und herausbringen
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Langzeitprojekte sind besonders dann selten, wenn dafür auf Jahre eine Person vor und eine hinter der Kamera gemeinsam daran arbeiten müssen. Craft Werk 4 Fotograf und Herausgeber RüdigerSpieler hat sich mit seinem Model InesBrinkrolf sogar an eine Spanne von über 5 Jahren gemacht.

In dieser Folge erzählen sie über die Herausforderung, über den exklusiven Bildband, von dem es nur 20 Exemplare gibt und allgemein über die Zusammenarbeit von Fotograf und Model und das Herausgeben von Bildern in Bookazine bis Bildband.

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Mein Zine „Gedanken zur Fotografie“ zum kostenlosen Download und in gedruckter Form: https://www.schlicksbier.com/gedanken-zur-fotografie-zine

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